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News Sep 2017

Die unbewusste Verführung – Kann Architektur zu mehr Umsatz führen?

Die unbewusste Verführung – Kann Architektur zu mehr Umsatz führen?

Als Vorbereitung auf den Unterricht „Kundenorientierung und Verkauf“ haben die SchülerInnen der 2AS in Zusammenarbeit mit dem Architekturzentrum Wien den 1. Bezirk besucht und in der Kärntnerstraße und am Graben die Auslagen- bzw. Eingangsbereiche der Geschäfte  Desigual, L’Occidane, Swarovski, H&M und viele weitere sowie die Ringstraßengalerien analysiert.

Türen, Schaufenster, Screens, Farben und Preisschilder richten sich sehr gezielt an die „richtigen Käuferschichten“. So ist z.B. ein H&M in einem denkmalgeschützten Haus am Graben eine Möglichkeit, Kunden zu gewinnen, die bisher die Meinung vertraten, dass H&M nur „Billigware“ anbietet und sich Geschäftsmieten im 1. Bezirk sicher nicht leisten kann. Desigual lädt mit fetzigen Screens und bunten Wänden jene Kunden ein, die auch Interesse haben, bunten Kleider zu tragen und Swarovski hat mit einem massiven „Glaskasten“, der in die Kärntnerstraße hineinreicht, seinem „Flagship-store“ eine „teure Note“ verliehen.

Fazit: Architektur beeinflusst sehr wohl – nur sind sich die Käufer dessen nicht wirklich bewusst.

MMag. Karin Köstinger, KOV 2AS

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